04.08.2025 Horizont Europa, Missionen, Neues Europäisches Bauhaus

Südkorea nimmt an Horizont Europa teil

Seit dem 17. Juli 2025 ist Südkorea an Horizont Europa assoziiert. Damit ist es das erste asiatische Land, dass offiziell an dem EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation teilnimmt.

Flaggen der Europäischen Union (links) und Südkoreas (rechts), die nebeneinander an Fahnenmasten vor einem klaren blauen Himmel wehen
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Die Republik Korea erweitert als zwanzigstes Land die Liste der mit Horizont Europa assoziierten Staaten. Forschende und Organisationen aus Südkorea können nun nach den gleichen Regeln wie Einrichtungen aus den EU-Mitgliedsstaaten Fördermittel aus der Säule II erhalten und Projekte koordinieren. Bereits ab dem 1. Januar 2025 war es südkoreanischen Akteuren aus Forschung und Wirtschaft im Rahmen einer Übergangsregelung möglich, Anträge als potenzielle Begünstigte einzureichen.

Die Assoziierungsabkommen stärken die geopolitische Zusammenarbeit zwischen der EU und gleichgesinnten Ländern und zielen darauf ab, die gemeinsame Forschung zu verbessern, um etwa den digitalen Wandel oder technische Innovationen, die auf CO2-Neutralität ausgerichtet sind, voranzubringen.

Weitere Informationen zur Assoziierung von Südkorea finden Sie in der Pressemitteilung der EU-Kommission.