26.05.2023 Horizont Europa

Analyse zum Strategischen Plan 2025-2027 veröffentlicht

Der Strategische Plan legt die politischen Prioritäten für Horizont Europa sowie die erwarteten Wirkungen dar. Er bildet die Grundlage für die Arbeitsprogramme, die die Säule II von Horizont Europa und die Themen der Förderaufrufe abdecken. Die frisch veröffentlichte Analyse dient als Basis für die Fortschreibung von Horizont Europa für die Jahre 2025 bis 2027.

Im Vordergrund weht die EU-Flagge im Wind. Im Hintergrund sind die Flaggen einiger EU-Mitgliedsstaaten zu sehen.
©Grecaud Paul – stock.adobe.com

Ein wichtiges Ziel des Strategischen Plans ist es, die Kohärenz zwischen den Arbeitsprogrammen, der EU und den nationalen Prioritäten zu fördern. Auch die Kontinuität und Kohärenz der Fördermaßnahmen über die Laufzeit der Arbeitsprogramme hinaus soll gewährleistet werden. Der aktuelle Strategische Plan umfasst den Zeitraum 2021–2024.

Die am 25. Mai 2023 veröffentlichte Analyse wurde in einem gemeinsamen Prozess zwischen den internen Dienststellen der Europäischen Kommission und den EU-Mitgliedstaaten erstellt. Sie wird als Grundlage für die Entwicklung des nächsten strategischen Plans von Horizont Europa dienen. Zudem wird sie bei der Vorbereitung der letzten beiden Jahre des Rahmenprogramms für Forschung und Innovation 2025–2027 unterstützend herangezogen.

In der Analyse wird erörtert, ob die Ausrichtung und die Aktivitäten des neuen Strategischen Plans die wichtigsten jüngsten Entwicklungen in der EU- und der globalen Politik berücksichtigen sollten. Außerdem wird der aktuelle Status der Forschung und Innovationslandschaft in der EU ausgewertet und bewertet. Welche Änderungen wären im Lichte des ersten strategischen Plans von Horizont Europa 2021–2024 erforderlich?

Ein wesentlicher Punkt des Berichts ist, dass Forschung und Innovation bei der Reaktionsfähigkeit, Widerstandsfähigkeit, Sicherheit und Krisenbewältigung der EU an vorderster Front stehen. Forschung und Innovation bieten innovative und nachhaltige Lösungen für die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Herausforderungen in Europa und der Welt. Weitere Aussagen sind, dass die EU beim digitalen Wandel zwar hinter China und den USA zurück bleibt, im Hinblick auf den grünen Wandel jedoch zu den weltweit Führenden gehört. Um den Europäischen Green Deal zu verwirklichen und die offene strategische Autonomie der EU zu bewahren, sind laut der Analyse erhebliche Investitionen in Forschung und Innovation notwendig.

Weitere Informationen zur Analyse und weiterführende Links finden Sie auf dieser Webseite. Der Bericht selbst steht hier zum Download bereit.