04.07.2025 Circular Economy, Horizont Europa

Neue Förderlinie für Kreislaufwirtschaftsprojekte gestartet

Das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt hat die Förderrichtlinie „CircularGlowUp“ veröffentlicht. Im Rahmen der europäischen Initiative Eureka werden Projekte unterstützt, die globale Wertschöpfungsketten nachhaltig transformieren und innovative Ansätze für eine kreislauffähige Zukunft entwickeln.

Auf drei Münzstapeln steht jeweils ein Holzwürfel mit der Beschriftung „Reuse“, „Remake“, „Recycle“.
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Mit der neuen Richtlinie „Globale Wertschöpfung: Umdenken und Perspektiven für eine kreislauffähige Zukunft (CircularGlowUp)“ fördert das Bundesministerium internationale Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die auf eine nachhaltige Transformation globaler Wertschöpfungsketten abzielen. Die Initiative ist Teil des Eureka-Netzwerks, das die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Forschung und Innovation unterstützt.

Gefördert werden Projekte, die innovative Konzepte für eine zirkuläre Wirtschaft entwickeln und implementieren. Dabei stehen Themen wie Ressourceneffizienz, Recycling, nachhaltiges Design und die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle im Fokus. Die Projekte sollen einen klaren Bezug zur Praxis aufweisen und Lösungen für aktuelle Herausforderungen in globalen Lieferketten bieten. Antragsberechtigt sind Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die in international kooperierenden Konsortien arbeiten. Die Projektpartner müssen aus mindestens zwei verschiedenen Ländern stammen, die am Eureka-Programm teilnehmen. 

Interessierte Konsortien können ihre Projektskizzen für die erste Stufe des zweistufigen Antragsverfahrens bis zum 30. September 2025 einreichen. Detaillierte Informationen zu den Förderbedingungen, Antragsmodalitäten und Auswahlkriterien sind auf der Website des Bundesanzeigers veröffentlicht (veröffentlicht am 2. Juli 2025).