15.10.2025 Horizont Europa, Klima, Natürliche Ressourcen, Umwelt

Öffentliche Konsultation zur Zukunft der PRIMA-Partnerschaft gestartet

Die PRIMA-Initiative (Partnership for Research and Innovation in the Mediterranean Area) hat eine öffentliche Konsultation zur Vorbereitung der nächsten Programmphase PRIMA 2 gestartet. Ziel ist es, die Prioritäten, Herausforderungen und Governance-Strukturen der künftigen Partnerschaft gemeinsam mit relevanten Akteuren aus der gesamten Mittelmeerregion zu gestalten.

Eine Nahaufnahme junger Salatplanzen mit einem Tröpfchen-Bewässerunssystem ist gezeigt.
© Floki – stock.adobe.com

Die Konsultation richtet sich an Forschungs- und Bildungseinrichtungen, Unternehmen, politische Entscheidungstragende, landwirtschaftliche Betriebe, Verbände sowie zivilgesellschaftliche Organisationen. Auch junge Forschende und Innovierende sind ausdrücklich eingeladen, ihre Perspektiven einzubringen.

Die Rückmeldungen fließen direkt in den Entwurf des gemeinsamen Arbeitsprogramms („Joint Programme Proposal“) für PRIMA 2 sowie in die Folgenabschätzung der Europäischen Kommission ein. Damit wird sichergestellt, dass PRIMA 2 die Bedürfnisse der vielfältigen Akteursgruppen im Mittelmeerraum widerspiegelt und zu einer nachhaltigen Entwicklung in den Bereichen Wasser-, Agrar- und Lebensmittelsysteme beiträgt.

Die Konsultation wird im Rahmen des EU-Projekts FUTURE4PRIMA koordiniert, das von der PRIMA Foundation gemeinsam mit zahlreichen europäischen und mediterranen Partnern umgesetzt wird. PRIMA ist eine öffentlich-private Partnerschaft mit Beteiligung von 19 Ländern aus der EU und dem Mittelmeerraum. Sie zielt darauf ab, durch Forschung und Innovation gemeinsame Lösungen für Wasserknappheit, Ernährungssicherheit und nachhaltige Landwirtschaft zu entwickeln. Mit PRIMA 2 soll die Zusammenarbeit fortgeführt und ausgebaut werden.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zue Teilnahme finden Sie auf der Webseite der Europäischen Kommission. Der Teilnahmeschluss ist der 31. Oktober 2025.