Die EU-Missionen wurden erstmalig als disziplinübergreifender Ansatz in Horizont Europa eingeführt, um mit gezielten Forschungs- und Innovationsmaßnahmen den größten gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart zu begegnen.

In ihrer Bewertung kommt die EU-Kommission zu dem Schluss, dass die EU-Missionen von Anfang an ihr Potenzial zur Beschleunigung des Wandels unter Beweis gestellt haben. Neben Forschungs- und Innovationsmaßnahmen wurden mit Horizont-Europa-Mitteln auch politische Maßnahmen und Programme mit Aktivitäten auf lokaler Ebene und dem Engagement der Bürgerinnen und Bürger verbunden und gefördert.

Neben den bereits positiven Aspekten der EU-Missionen hat die EU-Kommission auch Bereiche für eine weitere Optimierung des Missionsansatzes definiert und sich zu einer Umsetzung verpflichtet:

• Stärkere Einbindung von politisch Agierenden, insbesondere der Mitgliedsstaaten zur Straffung der Governance der EU-Missionen,
• Stärkere Beteiligung des privaten Sektors durch Mobilisierung eines breiteren Spektrums von Instrumenten,
• Stärkere Einbindung der Bürgerinnen und Bürger zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit für das Thema EU-Missionen durch gezielte lokale und nationale Kommunikationsmaßnahmen.

Neben der Fortführung der bestehenden Missionen kündigt die EU-Kommission zudem die Vorbereitung einer weiteren Mission zum Neuen Europäischen Bauhaus an.

Die Pressemitteilung der EU-Kommission finden Sie hier. Die gesamte Mitteilung über die EU-Missionen können Sie hier herunterladen.

Die NKS Bioökonomie und Umwelt berät Sie zu den Ausschreibungen der Gewässer- und der Bodenmission, sowie zu den Ausschreibungen zum Neuen Europäischen Bauhaus in Cluster 6.