22.04.2021 Bioökonomie, Horizont Europa, Klima, Lebensmittel und Landwirtschaft, Natürliche Ressourcen, Umwelt

Neues Wissenszentrum der Kommission für Erdbeobachtung

Die Europäische Kommission hat ein Wissenszentrum für Erdbeobachtung ins Leben gerufen, damit die EU für die Gestaltung ihrer Politik größtmöglichen Nutzen aus dem durch Erdbeobachtung gewonnenen Wissen ziehen kann. Dies gilt insbesondere für das europäische Erdbeobachtungsprogramm Copernicus.

Ein Sattelitenbild zeigt den Übergans einer Stadt zu den umliegenden landwirtschaftlichen Flächen.
©Mathias Weil - stock.adobe.com

Das Zentrum wird die wirksame Umsetzung der politischen Prioritäten der Kommission fördern, insbesondere des europäischen Grünen Deals und der Digitalen Agenda. Das Wissenszentrum soll sicherstellen, dass die Entwicklung des Copernicus-Programms und andere Investitionen der Kommission in Erdbeobachtung und Forschung auch künftig an den Erfordernissen der EU-Politik ausgerichtet bleiben und bewährte Verfahren sowie den aktuellen Stand der Wissenschaft in maßgeschneiderte Dienste (Land-, Klima- und Atmosphärenüberwachung, Notfalldienste, Überwachung der Meeresumwelt und für Sicherheit) umwandeln.

Das Copernicus-Programm liefert Geoinformationen, die das Erreichen politischer Ziele ermöglichen, einen Innovationsschub bringen und dazu beitragen können, den Gesundheitszustand unseres Planeten zu überwachen.