28.01.2021 Horizont Europa

Verlängerung: Ralf-Dahrendorf-Preis für den Europäischen Forschungsraum– jetzt bewerben

Mit dem Ralf-Dahrendorf-Preis ehrt das Bundesministerium für Bildung und Forschung 2021 zum zweiten Mal die herausragende Leistung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in EU-Forschungsprojekten. Bewerbungen sind noch bis zum 26. Februar 2021 möglich.

Eine leuchtende Glühbirne in der Natur. Daneben wächst ein zartes Pflänzchen.
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Pünktlich mit dem Startschuss für die Kampagne „Der Europäische Forschungsraum: Gemeinsam zu mehr Wissen“ am 20.10.2020 hat das Bundesministerium für Forschung und Bildung (BMBF) den Ralf-Dahrendorf-Preis für den Europäischen Forschungsraum zum zweiten Mal ausgeschrieben. Mit dem Preis ehrt das BMBF die herausragende Leistung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in europäischen Forschungsprojekten und ermöglicht zugleich die direkte Kommunikation ihrer Forschungsergebnisse mit der Gesellschaft. Mit dem Förderpreis von bis zu 50.000 Euro erhalten die sechs Preisträgerinnen und Preisträger die Möglichkeit, kreative Konzepte der Wissenschaftskommunikation umzusetzen.

Diesmal liegt der Fokus der Auszeichnung auf Projekten, die entsprechend der Prioritäten der deutschen EU-Ratspräsidentschaft 2020 in besonderer Weise den Mehrwert europäischer Forschungszusammenarbeit für ein souveränes, widerstandsfähiges und nachhaltiges Europa aufzeigen.

Wer kann sich bewerben?

  • Es wurde ein Forschungs- oder Innovationsprojekt in „Horizont 2020“ durchgeführt.
  • Das Projekt oder ein Arbeitspaket wurde in Ihrer Einrichtung mit Sitz in Deutschland koordiniert oder geleitet.
  • Der Schlussbericht Ihres Projekts wurde zwischen dem 1. September 2018 und dem 31. August 2020 der Europäischen Kommission vorgelegt.
  • Sie haben Freude an Wissenschaftskommunikation und eine Idee, wie Sie Ihre Projektergebnisse an die richtige Zielgruppe richten.

Wie können Sie sich bewerben?

Die Bewerbungsfrist wurde verlängert: Sie können noch bis spätestens 26. Februar 2021 eine Projektskizze über das Förderportal des Bundes einreichen. Diese sollte enthalten:

  • Informationen zu Ihrem EU-Projekt (max. 5 Seiten)
  • Informationen zu Ihrem Vorhaben in der Wissenschaftskommunikation (max. 5 Seiten)